„Mit Block 2 unseres Wettbewerbs wollen wir den Kommunen innovative Leuchtturmprojekte einer klimagerechten Innenstadt-Entwicklung ermöglichen. Dabei geht es sowohl um konkreten Klimaschutz als auch um eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels in unseren Innenstädten. Einen zweiten Schwerpunkt legen wir darauf, dass auch die kleinste kommunale Ebene – unsere Ortsgemeinden – ihre Zentren nachhaltig weiterentwickeln kann. Hierzu dient der KIPKI-Wettbewerbsblock 3“, so Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Für den Wettbewerb ist ein zweistufiges Verfahren vorgesehen, um den bürokratischen Aufwand für die Kommunen möglichst gering zu halten. In der ersten Stufe reichen die Bewerber dafür Projektskizzen über ein digitales Portal ein. Eine Jury wählt die besten Ideen anschließend aus. Die erfolgreichen Bewerber stellen dann in der zweiten Stufe Anträge auf Projektförderung. Antragsberechtigt in Block 2 sind kommunale Gebietskörperschaften aus Rheinland-Pfalz, in Block 3 ausschließlich rheinland-pfälzische Ortsgemeinden.
Die Förderquote beträgt in beiden Blöcken bis zu 100% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Für die Wettbewerbsblöcke 2 und 3 stehen insgesamt 22 Millionen Euro zur Verfügung.
Hier geht’s zum Förderaufruf.
Hintergrund:
Das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) ist ein 250 Millionen Euro umfassendes investives Programm der Landesregierung zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit innovativen Maßnahmen. 180 Millionen Euro werden über eine Pauschalförderung seitens des MKUEM an die Kommunen verausgabt, 60 Millionen Euro über ein Wettbewerbsverfahren seitens des MWVLW. 10 Millionen Euro entfallen auf administrative Kosten zur Umsetzung des KIPKI.